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Lehre aus dem Unwetter-Frühjahr 2021

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Lehre aus dem Unwetter-Frühjahr 2021: Deckungslücken schließen!

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Denken wir an den Juni 2021 zurück, denken viele an die verheerende Zeit der Unwetter in Österreich. Mehrere Superzellen zogen über das Land und sorgten für Verwüstungen durch Hagel und Sturmböen über 70 km/h, sowie Überflutungen durch Rekordmengen an Regen in wenigen Stunden.

Und auch der Rest Europas blieb danach von Naturkatastrophen nicht verschont: Während in Deutschland gegen schwere Überschwemmungen gekämpft wurde, führte im Sommer extreme Hitze zu Waldbränden in Griechenland und Italien.

Als Folge der Klimakrise werden wir uns zukünftig auf extreme Wetterereignisse einstellen müssen. Dazu gehört auch, sich wirksam gegen solche Gefahren und Folgeschäden abzusichern.

Naturkatastrophe im Sinne der Versicherung

Im Schadensfall ist es zu spät! Deckungslücken rechtzeitig erkennen und schließen

Neben standardmäßigen Grunddeckungen gibt es einige Punkte, die in verschiedenen Polizzen unterschiedlich gehandhabt werden. Besonders in älteren Verträgen können Deckungen teilweise nicht gegeben oder zu niedrige Versicherungssummen vereinbart sein.

Achten Sie hinsichtlich Elementarschäden und Naturkatastrophen zum Beispiel auf diese Punkte:

⇒ Optischen Schäden am Gebäude: Rein optische Schäden, die nicht den Weiterbestand der Gebäudesubstanz gefährden, sind oft nicht automatisch abgedeckt – besonders in Bezug auf Hagelschäden ist das interessant.

⇒ Rückstau: Schäden, die entstehen, wenn nach Starkregen oder Überschwemmung das Wasser durch Leitungen ins Haus gelangt – „rückgestaut“ wird.

⇒ Mure oder Erdrutsch: Erdrutsch ist in einigen Eigenheim- bzw. Haushaltsversicherungen inkludiert. Versicherungsschutz bei Schäden durch Muren ist oft ausgenommen.

⇒ Höchstgrenzen bei Deckungssumme: Schäden durch Naturkatastrophen sind üblicherweise mit bestimmten Summen „gedeckelt“. Diese Sublimits liegen unter der Versicherungssumme für Schäden, die nicht auf Katastrophen zurückzuführen sind. Je nach Anbieter sind die Sublimits unterschiedlich hoch. Sollte die Absicherung nicht ausreichend sein, kann eventuell ein anderer Versicherungsanbieter in Frage kommen.

Eigenes Risiko hinterfragen

Immer ein Problem: Unterversicherung

Fazit

Gesamtklimatische Veränderungen werden in Zukunft vermehrt Überschwemmungen, Hochwasser, Gewitterstürme und ähnliche Phänomene zur Folge haben. Dies bedeutet immer häufiger die Gefahr, dass es zu Zerstörungen am oder rund ums Haus kommen kann. Damit es im Schadensfall keine bösen Überraschungen gibt, ist es wichtig eine Lehre aus den vergangenen Katastrophen zu ziehen und den besten Schutz für Ihre vier Wände zu garantieren.

Wir informieren Sie gerne detailliert über Leistungen und Ausschlüsse, erstellen eine Risikoanalyse und finden die optimale Absicherung für Ihr Eigenheim. Melden Sie sich bei uns, wir beraten Sie gerne!