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Neue Kennzeichnung für Reifen

Reifenlabel

Seit 1. November 2012 müssen alle in der EU verkauften PKW-, Transporter - und LKW-Reifen,

die nach dem 1. Juli 2012 produziert wurden, mit einem Aufkleber oder Informationsblatt gekennzeichnet sein.

Was die neuen Reifenlabel aussagen

Die Testkriterien beschränken sich auf drei Punkte:

-) Rollwiderstand (Zapfsäulensymbol)

Hat direkten Einfluss auf den Spritverbrauch und wird mit einer Skala von A (am besten) bis G (am schlechtesten) bewertet. Ein Reifen der Kategorie A verbraucht auf 100 Kilometer um 0,1 Liter weniger Kraftstoff als ein B-Reifen.

-) Nassbremsverhalten (Regenwolkensymbol)

Bemessungsgrundlage ist hier der Bremsweg auf nasser Fahrbahn bei einer Geschwindigkeit von 80 km/h. Zwischen den Klassen liegen in etwa drei bis sechs Meter Unterschied im Bremsweg. Ihr Auto kommt also rund drei bis sechs Meter früher zu stehen, wenn Sie mit A- statt B-Reifen unterwegs sind.

-) Abrollgeräusch (Lautsprechersymbol)

Wird in Dezibel angegeben und zusätzlich symbolisch durch einen Lautsprecher mit Schallwellen dargestellt. Je mehr Wellen, desto lauter. Ein Reifen mit drei schwarzen Wellen hat ein rund vierfach höheres Geräuschniveau als einer mit nur einer Welle. Beträgt der Lärm in Ihrer Umgebung übrigens konstant mehr als 80 Dezibel, kann das Ihre Gesundheit schädigen.

Für welchen Reifentypen gilt das Label?

Die Kennzeichnungsverordnung gilt für PKW-, Leicht-LKW- und LKW-Reifen. Reifen von einspurigen Kraftfahrzeugen benötigen kein Reifenlabel. Ebenso ist noch eine Reihe anderer Reifentypen wie z.B. runderneuerte Reifen, Spikereifen oder Reifen, die ausschließlich für Fahrzeuge mit Erstzulassung vor dem 01.10.1990 ausgelegt sind, davon ausgenommen.

Wer zertifiziert die Reifen?

Die Hersteller selbst testen die Reifen und sind für die Einstufung in der Skala verantwortlich. Dafür werden Testmethoden verwendet, die von der EU genau definiert sind.

Der ÖAMTC befürchtet, dass das neue Reifenlabel Käufer in die Irre führen könnte. Nicht nur, dass die Labeleinstufungen nicht zwischen verschiedenen Reifentypen wie zB. Sommer- und Winterreifen und unterschiedlichen Dimensionen unterscheiden. Auch bei der Vergabe der Kategorien gibt es Unklarheiten: Beim Rollwiderstand werden die Bewertung "D", beim Nassbremsen die Bewertungen "D" und "G" prinzipiell nicht vergeben.

Wird die Wahl neuer Reifen dadurch einfacher?

Leider nein. Denn Reifen müssen in wesentlich mehr als nur den drei angeführten Kiterien gute Eigenschaften aufweisen. Nicht nur das Bremsverhalten auf nassen Straßen, auch jenes auf trockenem Asphalt ist ein wichtiges Kriterium. Wie gut der Grip auf Schnee und Eis ist, wissen Sie anhand des Labels ebenfalls nicht. Beim Abrollgeräusch wird nur berücksichtigt, wie laut es außerhalb des Autos ist - nicht innerhalb. Über die Lebensdauer des Reifens sagt es schon gar nichts aus.

Für eine fundierte Kaufentscheidung ist in jedem Fall Fachberatung durch den Fachhändler oder unabhängige Reifestest, wie die vom ÖAMTC, anzuraten.

 

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